SARA für eine nachhaltige Region

Viele regionale Verwaltungen und Unternehmen haben Nachhaltigkeit schon für sich entdeckt. Aber wie kann man sie systematisch umsetzen? Wie kann man ihre Wirksamkeit messen? Und wie kann man die gesammelten Erfahrungen nutzen, so dass auch andere davon profitieren? Welche Ansatzpunkte gibt es für Unternehmen, um die Nachhaltigkeit in die Geschäftsstrategie zu integrieren?

Nachhaltigkeit auf regionaler Ebene

SARA steht für „Sustainable Development Goals – Adaption, Regionalisierung und Aktivierung“. Ziel ist es, den globalen Ansatz der UN-Nachhaltigkeitsziele auf die Gegebenheiten vor Ort und auf die jeweilige Organisation anzupassen und in der Praxis anzuwenden. Das Projekt setzt auf langfristige Nachhaltigkeit, indem es eine deutsch-dänische Plattform entwickelt, die auch über das Projektende hinaus die Aktivitäten fortsetzt und das Wissen um relevante Nachhaltigkeitsthemen sammelt.

SARA-Projektziele

  • Übersetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele in den lokalen Kontext und Beschleunigung ihrer Umsetzung.
  • Methoden für die öffentliche Verwaltung, um die globalen Nachhaltigkeitsziele auf die regionale Ebene zu übertragen.
  • Konzepte, um die globalen Nachhaltigkeitsziele in kleinen und mittleren Unternehmen umzusetzen und in deren Geschäftsstrategien zu integrieren.
  • Eine grenzüberschreitende Plattform, die die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele in der deutsch-dänischen Programmregion fortsetzt.

Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus

Die deutsch-dänische Kooperation spielt eine zentrale Rolle: Die Partner wollen ihr vorhandenes Wissen austauschen und Vorzeigeprojekte präsentieren. Sie machen eine Bestandsaufnahme und schauen, in welchen Bereichen Unternehmen Unterstützung brauchen. Insbesondere mit kleinen und mittleren Betrieben sollen in Workshops entsprechende Angebote entwickelt werden.